Anwendungsbereich der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen beweglichen
Verbindungsstecker, der beweglich auf einem
Befestigungskörper befestigt wird, um eine
Fehlpositionierung des beweglichen Verbindungssteckers
gegenüber einem Gegenstecker zu berichtigen, die beim
Zusammenbau der beiden Stecker auftreten kann.
Stand der Technik
Verschiedene Arten von an einem Fahrzeug befestigtem
Zubehör müssen mit Strom versorgt werden. Zum Beispiel wird
bei der Befestigung einer Kabinenlampe - siehe Fig. 12 -
eine Befestigungsmethode verwandt, bei der ein
fahrzeugaufbauseitiger Verbindungsstecker 3 mit einem damit
verbundenen Draht an einem Befestigungskörper 5 (Dachspriegel)
befestigt wird. Ein lampenseitiger Verbindungsstecker 7,
der zum Eingriff in den fahrzeugaufbauseitigen
Verbindungsstecker 3 bestimmt ist, wird an dem
Lampengehäuse 9 befestigt. Die elektrische Verbindung ist
gleichzeitig mit der Befestigung des Lampengehäuses
9 abgeschlossen. Um bei einer derartigen
Befestigungsmethode eine Fehlpositionierung zwischen den
beiden Verbindungssteckern 3 und 7 auszugleichen, muß der
fahrzeugaufbauseitige Verbindungsstecker 3 in Bezug auf den
lampenseitigen Verbindungsstecker 7 montiert werden,
während er in Übereinstimmung mit der Lage des
lampenseitigen Verbindungssteckers 7 bewegt wird, wenn
die Lampe 9 montiert werden soll.
Es wurde deshalb ein sogenannter "beweglicher
Verbindungsstecker" vorgeschlagen, der beweglich ist,
damit er eine beim Anbringen der Lampe sich einstellende
Fehlpositionierung berichtigt. Fig. 13 zeigt eine
Seitenansicht eines solchen herkömmlichen beweglichen
Verbindungssteckers. Bei diesem beweglichen
Verbindungssteckers 11 sind elastische Halteteilabschnitte
15 an eine hintere Fläche eines Steckergehäuses angeformt,
die von einem offenen Montageabschnitt 13 abgewandt ist,
wobei Haltevorsprünge 15a dieser elastischen
Halteteilabschnitte 15 haltend in einen
Umfangskantenabschnitt eines Befestigungslochs 17
eingreifen, wodurch der bewegliche Verbindungsstecker
11 an einem Dachspriegel 5 gehalten wird.
Dieser bewegliche Verbindungsstecker 11 wird infolgedessen
gegenüber dem Befestigungsloch 17 durch die elastischen
Halteteilabschnitte 15 gehalten. Der bewegliche
Verbindungsstecker kann sich daher geringfügig bewegen,
und zwar aufgrund der elastischen Verformung der
elastischen Halteteilabschnitte 15, so daß eine eventuelle
Fehlpositionierung des Verbindungssteckers gegenüber einem
nicht dargestellten Gegenstecker berichtigt wird.
Bei dem herkömmlichen beweglichen Verbindungsstecker 11
stehen jedoch die elastischen Halteteilabschnitte 15 von
der Rückwand des Steckergehäuses vor. Daher steht der
bewegliche Verbindungsstecker 11 von der
Befestigungsfläche 5a des Dachspriegels 5 um einen Betrag
vor, der der Gesamtlänge des Steckergehäuses entspricht.
Dies bedeutet, daß ein großer Einbauraum zwischen der
Befestigungsfläche 5a und einem inneren Werkstoff
(Deckenplatte) 19 bereitgestellt werden muß.
Wie oben bereits erwähnt, kann der herkömmliche bewegliche
Verbindungsstecker 11 nur aufgrund der elastischen
Verformung der elastischen Halteteilabschnitte 15 bewegt
werden. Die Bewegungsrichtung (durch den Pfeil X angezeigt)
ist daher linear in der Richtung, die sich senkrecht
zu der Einschubachse c der elastischen Halteteilabschnitte
15 erstreckt. Aufgrund dieser Konstruktion kann der
Verbindungsstecker nicht in anderen Richtungen, wie z. B.
der Drehrichtung, bewegt werden. Es ergeben sich
daher Gelegenheiten, bei denen eine Fehlpositionierung
nicht zufriedenstellend ausgeglichen werden kann.
Weiterhin wird bei dem herkömmlichen beweglichen
Verbindungsstecker 11 die hintere Fläche des
Steckergehäuses gegen die Befestigungsfläche 5a gehalten,
so daß der bewegliche Verbindungsstecker nicht in
Verbindungssteckermontagerichtung (d. h. eine zu der
Befestigungsfläche 5a senkrecht verlaufende Richtung)
bewegt werden kann. Wenn infolgedessen eine übermäßige
Einschubkraft auf den beweglichen Verbindungsstecker
11 ausgeübt wird, besteht die Möglichkeit, daß das
Steckergehäuse und andere Abschnitte beschädigt werden.
Angesichts der oben aufgeführten Probleme hat die
vorliegende Erfindung das Ziel, einen beweglichen
Verbindungsstecker bereitzustellen, bei dem der Abstand
zwischen der Befestigungsfläche des beweglichen
Verbindungssteckers und einer offenen Montagefläche
reduziert wird. Weitere Ziele der Erfindung bestehen
darin, den Verbindungsstecker in einer Ebene rotieren oder
drehen zu können, die sich parallel zu der
Befestigungsfläche erstreckt, und ihn außerdem in einer
Richtung bewegen zu können, die sich senkrecht zu der
Befestigungsfläche erstreckt, so daß eine übermäßige
Kraft, die in Richtung der Steckermontage und
Steckerdemontage ausgeübt wird, vermieden werden kann,
wodurch die Berichtungsfunktion für eine
Fehlpositionierung verbessert und außerdem eine
Beschädigung des Verbindungssteckers vermieden werden.
Kurze Beschreibung der Erfindung
Die oben aufgeführten Ziele und Vorteile der vorliegenden
Erfindung wurden mit Hilfe eines beweglichen
Verbindungssteckers erreicht, der eine Fehlpositionierung
zwischen letzterem und einem Gegenstecker berichtigen
kann. Der erfindungsgemäße Verbindungsstecker umfaßt ein
Steckergehäuse, eine Stützplatte, die einstückig an das
Steckergehäuse angeformt ist und sich parallel zu einer
Ebene erstreckt, die senkrecht zu einer Montageachse des
Steckergehäuses verläuft, einen Halteabschnitt, der an
eine Stützplattenfläche angeformt ist und davon vorsteht,
wobei die genannte Stützplattenfläche von einer
Steckermontagefläche des Steckergehäuses abgewandt
ist und wobei der genannte Halteabschnitt beweglich in
einem in einem Befestigungskörper vorgesehenen
Befestigungsloch gehalten wird.
Ein distaler Endabschnitt der Stützplatte ist vorzugsweise
um einen Verbindungsabschnitt derselben elastisch
verschiebbar, und zwar in einer Richtung, die sich im
wesentlichen senkrecht zu der Stützplattenebene erstreckt.
Bei dem beweglichen Verbindungsstecker dieser Konstruktion
wird der Halteabschnitt in einem Befestigungsloch
gehalten, und das Steckergehäuse ist versetzt positioniert
in Bezug auf eine Befestigungsfläche des
Befestigungskörpers. Selbst wenn daher der
Befestigungsraum zwischen der Befestigungsfläche und einer
Deckenplatte begrenzt ist, kann das Steckergehäuse
in einem Aufnahmeraum aufgenommen werden, wenn ein
Befestigungsraum, der die Dicke der Stützplatte
entspricht, gewährleistet ist. Wenn eine übermäßige Kraft
auf das Steckergehäuse während der Verbindung und Trennung des
beweglichen Verbindungssteckers gegenüber dem Gegenstecker
ausgeübt wird, wird die Stützplatte elastisch verschoben,
wodurch die übermäßige Kraft daran gehindert wird, auf den
Halteabschnitt und das Steckergehäuse einzuwirken.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäßen beweglichen Verbindungssteckers von der
Seite einer Steckermontagefläche aus gesehen;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines beweglichen
Verbindungssteckers nach Fig. 1 von der Seite eines
Halteabschnitts aus gesehen;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht; sie zeigt einen Zustand, in dem der bewegliche Verbindungsstecker nach Fig. 1 an
einem Befestigungskörper befestigt ist;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht; sie zeigt einen Zustand,
in dem eine Kraft in Montagerichtung auf den beweglichen
Verbindungsstecker ausgeübt wird;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht; sie zeigt einen Zustand,
in dem eine Kraft in Trennungsrichtung auf den beweglichen
Verbindungsstecker ausgeübt wird;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Verbindungssteckers;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht; sie zeigt einen Zustand,
in dem der bewegliche Verbindungsstecker gemäß Fig. 6
montiert wird;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht; sie zeigt einen Zustand,
in dem der bewegliche Verbindungsstecker gemäß Fig. 6
durch eine übermäßige, in Montagerichtung wirkende Kraft
bewegt wird;
Fig. 9 ist eine Ansicht, die die Funktion eines kleinen
Vorsprungs erklärt;
Fig. 10 ist eine Seitenansicht; sie zeigt einen Zustand,
in dem der bewegliche Verbindungsstecker gemäß Fig. 6
durch den kleinen Vorsprung positioniert wird;
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines
beweglichen Verbindungssteckers mit einer Vielzahl von
kleinen Vorsprüngen;
Fig. 12 zeigt einen Querschnitt durch eine
Innenraumlampenbefestigung;
Fig. 13 ist eine Seitenansicht; sie zeigt einen
herkömmlichen beweglichen Verbindungsstecker, der an einem
Befestigungskörper befestigt ist.
Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
der Erfindung
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines beweglichen
Verbindungssteckers wird nun im einzelnen unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäßen beweglichen Verbindungssteckers von der
Seite der Steckermontagefläche aus betrachtet, und Fig. 2
ist eine perspektivische Ansicht eines beweglichen
Verbindungsstecker gemäß Fig. 1 von der Seite des
Halteabschnitts aus gesehen.
Wie in Fig. 1 ersichtlich, ist eine Stützplatte 25
einteilig an ein Steckergehäuse 23 eines beweglichen
Verbindungssteckers 21 angeformt und erstreckt sich
parallel zu einer Montageachse e eines
Verbindungssteckers. Die Stützplatte 25 ist einteilig
an ein aus einem Harzmaterial gefertigtes Steckergehäuse
23 angeformt. Infolgedessen ist ein distaler
Endabschnitt der Stützplatte 25 um einen
Verbindungsabschnitt 25a in eine Richtung elastisch
verschiebbar, die sich im wesentlichen senkrecht zu der
Stützplattenebene erstreckt.
Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, ist ein Halteabschnitt
29 an die Seite oder Fläche der Stützplatte 25
angeformt, die von der Steckermontagefläche 27 abgewandt
ist, und steht von dort aus vor. Elastische
Halteteilabschnitte (Klammern) 31 sind an jeweils vier
Seiten des Halteabschnitts 29 vorgesehen, und jede der
Klammern 31 kann mittels ihres Haltevorsprungs 31a an
einer entsprechenden Seite einer Umfangskante eines
rechteckigen, in einem Befestigungskörpers (Dachspriegel)
vorgesehenen Befestigungslochs 35 gehalten werden. Die
Klammern 31 sind an ihren oberen oder ihren
nächstgelegenen Enden miteinander verbunden, während
ihre nach unten gerichteten freien oder distalen
Endabschnitte beweglich sind. Die Klammern 31 werden in
das Befestigungsloch 35 eingeführt, wobei ihre
nächstgelegenen Enden zuerst in das Befestigungsloch
35 eingeschoben werden. Infolgedessen befindet sich in
dem beweglichen Verbindungsstecker 21 die
Steckermontageachse e in einem Abstand von der
Einschiebeachse c des Halteabschnitts 29 und verläuft
parallel dazu.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht; sie zeigt einen Zustand,
in dem der bewegliche Verbindungsstecker an dem
Befestigungskörper befestigt ist. Fig. 4 ist eine
Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine
Kraft in Montagerichtung auf den beweglichen
Verbindungsstecker ausgeübt wird, während Fig. 5 eine
Seitenansicht darstellt, die einen Zustand zeigt, in dem
eine Kraft in der Trennungsrichtung auf den beweglichen
Verbindungsstecker ausgeübt wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt wird, ist der bewegliche
Verbindungsstecker dieser Konstruktion an einem
Dachspriegel 33 befestigt, wobei der von der Stützplatte
25 abstehende Halteabschnitt 29 in das Befestigungsloch
35 in dem Dachspriegel 33 eingeführt ist. Das
Steckergehäuse 23 ist daher in Bezug auf den von
der Außenplatte 37 vorstehenden Dachspriegel 33
positioniert.
Das Steckergehäuse 23 wird nämlich in einem Raum
zwischen der Außenplatte 37 und einer Deckenplatte 39
aufgenommen, und selbst wenn der Raum zwischen der
Befestigungsfläche des Dachspriegels 33 und der
Dachplatte 39 sehr eng ist, kann der bewegliche
Verbindungsstecker dennoch befestigt werden, wenn ein
der Dicke der Stützplatte 25 entsprechender Raum
gewährleistet ist.
Wenn eine übermäßige Kraft in Montagerichtung auf den
beweglichen Verbindungsstecker ausgeübt wird, wird die
Stützplatte 25 elastisch verschoben (siehe Fig. 4), so
daß das Steckergehäuse 23 in der Montagerichtung bewegt
wird, wodurch verhindert wird, daß eine übermäßige Kraft
auf den Halteabschnitt 29 oder andere Abschnitte
einwirkt. Wenn eine nicht dargestellte Vorrichtung, z. B.
eine Kabinenlampe entfernt wird, wird das Steckergehäuse
23 in Entfernungsrichtung gezogen, um von dem
Gegenstecker getrennt zu werden. Wird in diesem
Augenblick die Trennungskraft extrem hoch, so wird die
Stützplatte 25 elastisch verschoben (siehe Fig. 5), so
daß das Steckergehäuse 23 bewegt wird, wodurch
verhindert wird, daß eine übermäßige Kraft auf den
Halteabschnitt 29 oder andere Abschnitte ausgeübt wird.
Um diese Wirkungen zu erzielen, muß das mit der
Stützplatte 25 verbundene Steckergehäuse 23 so
angeordnet sein, daß ein Raum t (siehe Fig. 3) zwischen
dem Steckergehäuse 23 und der äußeren Platte 37 und auch
zwischen dem Steckergehäuse 23 und der Seitenwand des
Dachspriegels 33 vorgesehen ist. Der Raum t gestattet
die freie Bewegung des Steckergehäuses 23. Der
Bewegungsgrad des Gehäuses 23 läßt sich auf einfache
Weise durch Einstellung der Gesamtlänge des
Steckergehäuses 23 und der Länge der Stützplatte 25
bestimmen.
Bei dem oben beschriebenen Verbindungsstecker 21,
erstreckt sich die Stützplatte 25 von der Seite des
Steckergehäuses 23 aus, wobei der Halteabschnitt 29 an
die Stützplatte angeformt ist und davon vorsteht.
Infolgedessen braucht der Halteabschnitt 29 sich nicht
koaxial zu dem Steckergehäuse 23 erstrecken. Stattdessen
ist der Halteabschnitt 29 parallel zu dem Steckergehäuse
angeordnet. Bei dieser Konstruktionsart kann der
bewegliche Verbindungsstecker sogar in dem engen
Montageraum befestigt werden.
Der Halteabschnitt 29 erstreckt sich von der Stützplatte
25 aus, so daß selbst in solchen Fällen, wo die
Raumverhältnisse zwischen der Befestigungsfläche des
Dachspriegels 33 und der Deckenplatte 39 sehr begrenzt
sind, das Steckergehäuse 23 befestigt werden kann, wenn
es in Bezug auf den Dachspriegel versetzt positioniert
ist, vorausgesetzt, der Aufnahmeraum für die Stützplatte
ist gesichert. Bei dieser Konstruktionsart ist daher der
Montagebereich im Vergleich zu einem herkömmlichen
beweglichen Verbindungsstecker vergrößert, bei dem der
Halteabschnitt direkt von dem Steckergehäuse vorsteht.
Bei dem oben beschriebenen Verbindungsstecker 21 ist die
Stützplatte 25 elastisch verschiebbar. Wenn daher eine
übermäßige Kraft auf den Verbindungsstecker in
Montagerichtung und Trennungsrichtung einwirkt, wird die
Stützplatte elastisch verschoben, wodurch eine
Entspannung eintritt. Infolgedessen werden der
Halteabschnitt 29, das Steckergehäuse 23 und andere
Abschnitte vor Beschädigung durch übermäßige Kräfte
geschützt.
Bei dem beweglichen Verbindungsstecker 21 fluchtet die
Einschiebeachse c des Halteabschnitts 29 nicht mit der
Montageachse e des Steckergehäuses 23. Das Steckergehäuse
23 kann um die Einschiebeachse c rotiert oder gedreht
werden, um eine Fehlpositionierung in diesen Richtungen zu
berichtigen; eine solche Berichtigung ist bei
herkömmlichen beweglichen Verbindungssteckern nicht
möglich.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen beweglichen Verbindungssteckers wird nun
unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 11 beschrieben. Die
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines beweglichen
Verbindungssteckers in dieser Ausführungsform. Fig. 7 ist
eine Seitenansicht, die den beweglichen Verbindungsstecker
gemäß Fig. 6 in befestigtem Zustand zeigt, und Fig. 8 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der
bewegliche Verbindungsstecker durch eine übermäßige, in
Montagerichtung wirkende Kraft bewegt wird. Fig. 9 stellt
eine Ansicht dar, die die Funktion eines kleinen
Vorsprungs erklärt, und Fig. 10 ist eine Seitenansicht,
die einen Zustand zeigt, in dem der bewegliche
Verbindungsstecker durch den kleinen Vorsprung
positioniert wird. Fig. 11 ist eine perspektivische
Ansicht eines beweglichen Verbindungssteckers mit einer
Vielzahl von kleinen Vorsprüngen. Der bewegliche
Verbindungsstecker 41 dieses Ausführungsbeispiels
ist identisch mit dem oben beschriebenen beweglichen
Verbindungsstecker 21 insofern, als eine Stützplatte 25
einteilig an das Steckergehäuse 23 angeformt wird und daß
ein Halteabschnitt 29 an die Stützplatte 25 angeformt wird
und davon absteht.
Ein Unterdrückungsvorsprung 43 zur Begrenzung einer
übermäßigen Verschiebung des Steckergehäuses 23 ist an
eine von einer Steckermontagefläche 27 abgewandten
Rückfläche des Steckergehäuses angeformt und steht in der
gleichen Richtung vor wie der Halteabschnitt 29. Der
kleine Vorsprung 45 ist an einem distalen Ende des
Unterdrückungsvorsprungs 43 ausgebildet und ist in dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel einteilig an das
Steckergehäuse 23 angeformt (d. h. der kleine Vorsprung
45 ist aus dem gleichen Harzmaterial hergestellt wie das
Steckergehäuse 23). Der kleine Vorsprung 45 ist so
ausgeführt, daß bei Ausübung einer übermäßigen Kraft in
Verbindungsrichtung der Vorsprung zerdrückt oder verformt
wird, um die übermäßige Kraft aufnehmen zu können.
Wenn bei dem beweglichen Verbindungsstecker 41 dieser
Konstruktionsart die Stützplatte 25 an der Dachwölbung 33
befestigt wird, bildet sich ein die Bewegung des
beweglichen Verbindungssteckers 41 zulassender Freiraum t
zwischen dem kleinen Vorsprung 45 und einem anschließenden
Körper 38, denn in dem vorbestimmten beweglichen Bereich
berührt der kleine Vorsprung 45 nicht den anschließenden
Körper 38.
Wenn andererseits eine übermäßige Kraft das Steckergehäuse
23 in der Montagerichtung beansprucht, wird die
Stützplatte 25 elastisch verschoben, wie dies in Fig. 8
gezeigt ist, und das Steckergehäuse 23 wird in Richtung
auf den anschließenden Körper 38 um einen Betrag bewegt,
der größer ist als die zulässige Bewegung. In diesem
Augenblick wird der kleine Vorsprung 45 in Kontakt mit dem
anschließenden Körper 38 gebracht. Ist die Kraft hoch, so
wird der kleine Vorsprung 45 zerdrückt (siehe Fig. 9(A)),
oder er bohrt sich in die anschließende Wand (siehe Fig. 9(B)),
wodurch die Bewegung des Steckergehäuses 23 in
Richtung auf den anschließenden Körper 38 begrenzt wird,
so daß eine Beschädigung als Folge einer übermäßigen
Verschiebung der Stützplatte 25 vermieden wird.
Wenn eine Maßtoleranz eines fahrzeugaufbauseitigen
Abschnitts die Bereitstellung eines Freiraums t nicht
zuläßt, wird das Steckergehäuse 23 so richtungsmäßig
verschoben, daß der Spalt zwischen der Rückfläche des
Steckergehäuses 23 und dem anschließenden Körper 38
kleiner als t ist, wie dies in Fig. 10 gezeigt wird. Der
kleine Vorsprung 45 wird gegen den anschließenden Körper
38 gehalten, und das Steckergehäuse 23 wird wegen der
elastischen Verschiebung der Stützplatte 25 in einem
vorbestimmten Abstand s von dem anschließenden Körper 38
gehalten. Dies bedeutet, daß trotz der Maßtoleranz des
fahrzeugaufbauseitigen Abschnitts der kleine Vorsprung 45
das Steckergehäuse 23 in seiner richtigen Stellung hält.
Wird in einem solchen Fall eine übermäßige Montagekraft
während der Montage des Verbindungssteckers ausgeübt, dann
wird der kleine Vorsprung 45 zerdrückt oder er bohrt sich
in die anschließende Wand, so daß eine Beschädigung des
Halteabschnitts 29, der Stützplatte 25 und des
Steckergehäuses 23 verhindert wird.
Bei diesem beweglichen Verbindungsstecker 41 wird der
Unterdrückungsvorsprung 23 an der Rückfläche des
Steckergehäuses ausgebildet, so daß eine über übermäßige
Verformung, die sich bei der Befestigung der Lampe durch
Anziehen von Schrauben einstellen kann (siehe Fig. 12),
vermieden wird. Wenn außerdem das Steckergehäuse 23 als
Folge einer übermäßigen Montagekraft bewegt wird,
so wird der kleine Vorsprung 45 zerdrückt, oder er bohrt
sich in die anschließende Wand, so daß eine Beschädigung des
Halteabschnitts 29, der Stützpalette 25 und des
Steckergehäuses 23 vermieden wird.
Wird der Aufnahmeraum für das Steckergehäuse aufgrund
einer Maßtoleranz reduziert, so wird der kleine Vorsprung
gegen den anschließenden Körper 38 gehalten, um auf diese
Weise das Steckergehäuse in seine richtige Stellung zu
bringen.
Obgleich bei dem obigen Ausführungsbeispiel der bewegliche
Verbindungsstecker 41 nur einen kleinen Vorsprung 45aufweist, können auch je zwei kleine Vorsprünge an den
gegenüberliegenden Seitenabschnitten der Rückfläche des
Steckergehäuses 23 vorgesehen werden (siehe Fig. 11), oder
es können auch mehr als zwei kleine Vorsprünge 45 an
dieser Rückfläche bereitgestellt werden. Bei dieser
Konstruktionsart mit einer Vielzahl von kleinen
Vorsprüngen 45 läßt sich die übermäßige Kraft leicht
ausgleichen, und die kleinen Vorsprünge 45 können
wirkungsvoller ihre Funktion ausüben.
Wie oben im einzelnen beschrieben, erstreckt sich bei dem
erfindungsgemäßen beweglichen Verbindungsstecker die
Stützplatte von der Seite des Steckergehäuses aus, wobei
der Halteabschnitt und das Steckergehäuse parallel
zueinander angeordnet sind. Infolgedessen kann der
bewegliche Verbindungsstecker selbst in einem engen
Montageraum befestigt werden. Die den Halteabschnitt
und das Steckergehäuse verbindende Stützplatte ist
elastisch verschiebbar. Selbst wenn daher eine übermäßige
Kraft in Richtung der Steckermontage und -trennung
ausgeübt wird, wird die Stützplatte elastisch verschoben,
wodurch eine Entspannung eintritt. Infolgedessen wird
verhindert, daß der Halteabschnitt und das Steckergehäuse
durch die übermäßige Kraft beschädigt werden. Die
Einschiebeachse des Halteabschnitts und die Montageachse
des Verbindungssteckers sind nicht identisch, so daß das
Steckergehäuse um die Einschiebeachse rotiert oder gedreht
werden kann, um eine Fehlpositionierung in diesen
Richtungen zu berichtigen. Eine solche Berichtigung
kann bei herkömmlichen beweglichen Verbindungssteckern
nicht stattfinden.