2. Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verpackte Batterie,
die durch Verbinden einer Mehrzahl von Zellen gebildet ist.
In letzter Zeit kommen verpackte Batterien, in denen eine
Mehrzahl von Zellen in Reihe verbunden ist, weit verbreitet
zur Verwendung. Ein Schema zur Erläuterung eines
Verbindungsverfahrens einer herkömmlichen verpackten Batterie ist in Fig.
8 gezeigt. Wie es in Fig. 8 gezeigt ist, wird ein Ende einer
Anschlußfahne 115 im voraus an einen ersten Elektrodenanschluß
113 konvexer Form punktangeschweißt, der an einem oberen Ende
einer ersten Zelle 111 vorgesehen ist. Die Anschlußfahne 115
wird dann unter einem rechten Winkel gebogen. Das andere Ende
der Anschlußfahne 115 wird dann an einen zweiten
Elektrodenanschluß 124 flacher Form angeschweißt, der in dem Boden eines
Gehäuses 122 einer zweiten Zelle 121 angeordnet wird. Dann
wird die Anschlußfahne 115 um 180 Grad umgebogen, so daß die
Mittellinie (B) der zweiten Zelle 121, die mit der ersten
Zelle 111 verbunden ist, zu der Mittellinie (A) der ersten Zelle
111 ausgerichtet werden kann. Mit einem solchen Verfahren wird
eine herkömmlich verpackte Batterie hergestellt.
Bei einem solchen herkömmlichen Herstellungsverfahren jedoch,
muß die Verbindungsfahne 115, die länger als die erforderliche
Länge abgeschnitten ist, verwendet werden. Deshalb wird in
Abhängigkeit der Länge der Verbindungsfahne 115 der innere
Widerstand der verpackten Batterie erhöht. Ein anderes Problem
waren die hohen Herstellungskosten. Denn die erste Zelle 111
und die zweite Zelle 121 mtissen durch die Verbindungsfahne 115
verschweißt werden, und die Verbindungsfahne 115, die die
erste Zelle 111 und die zweite Zelle 121 verbindet, muß um 180
Grad umgebogen werden, und daher wurden komplizierte Verfahren
benötigt, und die Produktivität war schlecht.
Es ist daher eine primäre Zielsetzung bei dem
Herstellungsverfahren einer verpackten Batterie der Erfindung den inneren
Widerstand der verpackten Batterie zu verringern, die
Produktivität zu erhöhen und die Herstellungskosten zu senken.
3. Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfindung offenbart ein Herstellungsverfahren für eine
verpackte Batterie, in der eine Mehrzahl von Zellen in Reihe
verbunden sind.
Eine verpackte Batterie, in der zwei Zellen in Reihe verbunden
sind, umfaßt:
(1) eine erste Zelle der Mehrzahl von Zellen hat einen ersten
Elektrodenanschluß, der in der Mitte eines oberen Teils
gebildet ist, und einen zweiten Elektrodenanschluß, der in einem
unteren Teil gebildet ist,
(2) eine zweite Zelle aus der Mehrzahl von Zellen, die in
Reihe oberhalb der ersten Zelle angeordnet ist, einen dritten
Elektrodenanschluß, der in dem oberen Teil gebildet ist, und
einen vierten Elektrodenanschluß aufweist, der in dem unteren
Teil gebildet ist, und
(3) eine Anschlußfahne, die ein erstes Ende aufweist, das mit
dem ersten Elektrodenanschluß der ersten Zelle verbunden ist,
und ein zweites Ende, das mit dem vierten Elektrodenanschluß
der zweiten Zelle verbunden ist,
Ein Herstellungsverfahren für eine solche verpackte Batterie
umfaßt die folgenden Schritte:
(a) einen Schritt zum Verbinden des ersten Endes der
Anschlußfahne mit dem ersten Elektrodenanschluß der ersten Zelle,
(b) einen Schritt zum Positionieren der zweiten Zelle in Reihe
oberhalb der ersten Zelle zum Verbinden des ersten Endes der
Anschlußfahne,
(c) einen Schritt zum Positionieren eines Paares von
Schweißelektroden, die aus einer ersten Schweißelektrode und einer
zweite Schweißelektrode bestehen, zwischen der ersten Zelle
und der zweiten Zelle, und zum Positionieren des zweiten Endes
der Anschlußfahne zwischen der zweiten Schweißelektrode und
dem vierten Elektrodenanschluß,
(d) einen Schritt, die erste Zelle und die zweite Zelle näher
zueinander zu bringen, elektrisch die erste Schweißelektrode
und die zweite Schweißelektrode von dem ersten
Elektrodenanschluß zu isolieren, die erste Schweißelektrode und ein Ende
des vierten Elektrodenanschlusses in Berührung zu bringen, und
das andere Ende des vierten Elektrodenanschlusses, das zweite
Ende der Anschlußfahne und die zweite Schweißelektrode in
Berührung zu bringen, und
(e) einen Schritt zum Anwenden eines Stroms zwischen der
ersten Schweißelektrode und der zweiten Schweißelektrode und zum
Schweißen des vierten Elektrodenanschlusses und des zweiten
Endes der Anschlußfahne, durch Strom, der in die erste
Schweißelektrode, den vierten Elektrodenanschluß der zweiten Zelle,
das zweite Ende der Anschlußfahne und die zweite
Schweißelektrode fließt.
Ein Herstellungsverfahren für eine verpackte Batterie, in der
drei Zellen in Reihe verbunden sind, umfaßt neben den obigen
Schritten des weiteren die folgenden Schritte:
(f) einen Schritt zum Verbinden des dritten Endes der zweiten
Anschlußfahne mit dem dritten Elektrodenanschluß der zweiten
Zelle,
(g) einen Schritt zum Positionieren der dritten Zelle in Reihe
oberhalb der zweiten Zelle zum Verbinden des dritten Endes der
zweiten Anschlußfahne,
(h) einen Schritt zum Positionieren eines Paares von zweiten
Schweißelektroden, die aus einer dritten Schweißelektrode und
einer vierten Schweißelektrode bestehen, zwischen der zweiten
Zelle und der dritten Zelle, und zum Positionieren des vierten
Endes der zweiten Anschlußfahne zwischen der vierten
Schweißelektrode und dem sechsten Elektrodenanschluß,
(i) einen Schritt, die zweite Zelle und die dritte Zelle näher
zueinander zu bringen, elektrisch die dritte Schweißelektrode
und die vierte Schweißelektrode von dem dritten
Elektrodenanschluß zu isolieren, die dritte Schweißelektrode und ein Ende
des sechsten Elektrodenanschlusses in Berührung zu bringen,
und das andere Ende des sechsten Elektrodenanschlusses, das
vierte Ende der zweiten Anschlußfahne und die vierte
Schweißelektrode in Berührung zu bringen, und
(j) einen Schritt zum Anwenden eines Stroms zwischen der
dritten Schweißelektrode und der vierten Schweißelektrode und zum
Schweißen des sechsten Elektrodenanschlusses und des vierten
Endes der zweiten Anschlußfahne.
Eine verpackte Batterie, in der vier oder mehr Zellen in Reihe
verbunden sind, wird hergestellt, indem die obigen Schritte
wiederholt werden.
Ein unterschiedliches Herstellungsverfahren für eine verpackte
Batterie, in der drei oder mehr Zellen in Reihe verbunden
sind, umfaßt die folgenden Schritte:
Verbinden eines ersten Endes einer ersten Anschlußfahne mit
einem ersten Elektrodenanschluß einer ersten Zelle,
(b) einen Schritt zum Verbinden eines dritten Endes einer
zweiten Anschlußfahne mit einem dritten Elektrodenanschluß
einer zweiten Zelle,
(c) einen Schritt zum Verbinden eines fünften Endes einer
dritten Anschlußfahne mit einem fünften Elektrodenanschluß
einer dritten Zelle,
(d) einen Schritt zum Anordnen der zweiten Zelle, die mit dem
dritten Ende der zweiten Anschlußfahne verbunden ist, oberhalb
der ersten Zelle, die mit dem ersten Ende der ersten
Anschlußfahne verbunden ist,
(e) einen Schritt zum Anordnen eines Paares von
Schweißelektroden, die aus einer ersten Schweißelektrode und einer zweite
Schweißelektrode bestehen, zwischen der ersten Zelle und der
zweiten Zelle, und Anordnen des zweiten Endes der ersten
Anschlußfahne zwischen der zweiten Schweißelektrode und dem
zweiten Elektrodenanschluß,
(f) einen Schritt, die erste Zelle und die zweite Zelle näher
aneinander zu bringen, elektrisch die erste Schweißelektrode
und die zweite Schweißelektrode von dem ersten
Elektrodenanschluß zu isolieren, die erste Schweißelektrode und ein Ende
des vierten Elektrodenanschlusses in Berührung zu bringen, und
das andere Ende des vierten Elektrodenanschlusses, das zweite
Ende der ersten Anschlußfahne und die zweite Schweißelektrode
in Berührung zu bringen,
(g) einen Schritt zum Anwenden eines Stroms zwischen der
ersten Schweißelektrode und der zweiten Schweißelektrode und
Schweißen des vierten Elektrodenanschlusses und des zweiten
Endes der ersten Anschlußfahne,
(h) einen Schritt zum Anordnen der dritten Zelle, die mit dem
fünften Ende der dritten Anschlußfahne verbunden ist, oberhalb
der zweiten Zelle, die mit dem dritten Ende der zweiten
Anschlußfahne verbunden ist;
(i) einen Schritt zum Anordnen eines zweiten Paares von
Schweißelektroden, das aus einer dritten Schweißelektrode und
einer vierten Schweißelektrode besteht, zwischen der zweiten
Zelle und der dritten Zelle, und Anordnen des vierten Endes
der zweiten Anschlußfahne zwischen der vierten
Schweißelektrode und dem sechsten Elektrodenanschluß
(j) einen Schritt, die zweite Zelle und die dritte Zelle näher
aneinander zu bringen, elektrisch die dritte Schweißelektrode
und die vierte Schweißelektrode von der dritten Elektrode der
zweiten Zelle zu isolieren, die dritte Schweißelektrode und
ein Ende des sechsten Elektrodenanschlusses in Berührung zu
bringen, und das andere Ende des sechsten
Elektrodenanschlusses, das vierte Ende der zweiten Anschlußfahne und die vierte
Schweißelektrode in Berührung zu bringen, und
(k) einen Schritt zum Anwenden eines Stroms zwischen der
dritten Schweißelektrode und der vierten Schweißelektrode und
Verschweißen des sechsten Elektrodenanschlusses und des vierten
Endes der zweiten Anschlußfahne.
Dieses Herstellungsverfahren verlangt nicht, eine
Anschlußfahne um 180 Grad umzubiegen. Deshalb kann die Länge der
Anschlußfahne um ungefähr 1/2 der beim Stand der Technik gekürzt
werden. Da die Länge der Anschlußfahne kürzer ist, nimmt der
innere Widerstand der verpackten Batterie ab, und daher können
die Ladungs/Entladungseigenschaften verbessert werden. Des
weiteren wird das Herstellungsverfahren vereinfacht und daher
die Produktivität erhöht und die Herstellungskosten werden
gesenkt. Des weiteren werden als ein Ergebnis der Kürzung der
Länge der Anschlußfahne Materialkosten eingespart, und daher
werden die Herstellungskosten des weiteren verringert.
4. Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Diagramm, das das Schema des
Herstellungsverfahrens bei einer Ausführungsform eines
Herstellungsverfahrens für eine verpackte Batterie der
Erfindung erläutert.
Fig. 2 ist ein Prinzipschema vor dem Schweißen bei einem
Verbindungsverfahren von zwei Zellen bei einer
Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens einer
verpackten Batterie der Erfindung.
Fig. 3 ist ein Prinzipschema während des Schweißen bei
einem Verbindungsverfahren von zwei Zellen bei einer
Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens einer
verpackten Batterie der Erfindung.
Fig. 4 zeigt die Form einer Verbindungsfahne, die bei einer
Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens einer
verpackten Batterie der Erfindung verwendet wird.
Fig. 5 ist ein Prinzipschema eines Herstellungsverfahrens
einer verpackten Batterie zum Verbinden von drei
Zellen in Reihe.
Fig. 6 ist ein Prinzipschema eines anderen
Herstellungsverfahrens einer verpackten Batterie zum Verbinden von
drei Zellen in Reihe.
Fig. 7 ist ein Prinzipschema einer anderen Ausführungsform
eines Verbindungsverfahrens von zwei Zellen bei
einem Herstellungsverfahren einer verpackten Batterie
der Erfindung.
Fig. 8 ist ein Schema, das das Vorgehen bei einem
herkömmlichen Herstellungsverfahren einer verpackten
Batterie erläutert.
Bezugszeichen
11 erste Zelle
12 Gehäuse der ersten Zelle
13 erste Elektrodenanschluß der ersten Zelle
14 zweiter Elektrodenanschluß der ersten Zelle
X Mittellinie der ersten Zelle
15 Anschlußfahne
15a erstes Ende der Anschlußfahne
15e Mitte der Anschlußfahne
15c zweites Ende der Anschlußfahne
17 Vorsprung
18 Papierring
21 zweite Zelle
22 Gehäuse der zweiten Zelle
23 dritter Elektrodenanschluß der zweiten Zelle
24 vierter Elektrodenanschluß der zweiten Zelle
25 zweite Anschlußfahne
Y Mittellinie der zweiten Zelle
31 dritte Zelle
32 Gehäuse der dritten Zelle
33 dritter Elektrodenanschluß der dritten Zelle
34 vierter Elektrodenanschluß der dritten Zelle
35 dritte Anschlußfahne
41 erste Zelle
44 zweiter Elektrodenanschluß der ersten Zelle
45 Anschlußfahne
45a erste Ende der Anschlußfahne
45b zweites Ende der Anschlußfahne
51 zweite Zelle
53 dritter Elektrodenanschluß der zweiten Zelle
60 erste Schweißelektrode
61 zweite Schweißelektrode
62 Druckeinstellfeder
70 dritte Schweißelektrode
71 vierte Schweißelektrode
72 zweite Druckeinstellfeder
80 erste Schweißelektrode
81 zweite Schweißelektrode
83 elektrische Isoliertafel
84 elektrische Isoliertafel
86 Druckeinstellfeder
111 erste Zelle beim Stand der Technik
113 erster Elektrodenanschluß der ersten Zelle beim Stand der
Technik
115 Anschlußfahne beim Stand der Technik
121 zweite Zelle beim Stand der Technik
122 Gehäuse der zweiten Zelle beim Stand der Technik
124 zweiter Elektrodenanschluß der zweiten Zelle beim Stand
der Technik
5. Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung werden Ausführungsformen
einer verpackten Batterie der Erfindung im einzelnen unten
beschrieben.
Ausführungsform 1
Fig. 1 ist ein Schema, das den Ablauf des
Herstellungsverfahrens bei einer Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens
einer verpackten Batterie der Erfindung erläutert. Die
verpackte Batterie der Erfindung wird gebildet, indem eine
Mehrzahl von Zellen in Reihe verbunden werden, wobei der Ablauf
des Herstellungsverfahrens zum Verbinden zweier Zellen in Fig.
1 als eine Ausführungsform davon gezeigt ist.
In Fig. 1 ist eine erste Zelle 11 in Reihe mit einer zweiten
Zelle 21 durch eine Anschlußfahne 15 verbunden. Die erste
Zelle 11 hat die Form einer Säule oder eines rechteckigen
Parallelepipeds. Die erste Zelle 11 ist aus einem Gehäuse 12, wobei
in dem Gehäuse ein funktionaler Stoff (nicht gezeigt)
enthalten ist, der eine Zellenfunktion hat, und einem ersten
Elektrodenanschluß 13 gebildet. Der Boden des Gehäuses 12 ist ein
zweiter Elektrodenanschluß 14, der ein negativer Pol ist. Der
zweite Elektrodenanschluß 14 ist flach. Der erste
Elektrodenanschluß 13 ist ein positiver Pol und ist so angeordnet, daß
er von der Mitte des oberen Endes der ersten Zelle 11
hervorsteht. Der erste Elektrodenanschluß 13 ist konvex.
Die zweite Zelle 21 hat den gleichen Aufbau wie die erste
Zelle 11. Das heißt, die zweite Zelle 21 hat die Form einer Säule
oder eines rechteckigen Parallelepipeds. Die zweite Zelle 21
ist aus einem Gehäuse 22, wobei in dem Gehäuse ein
funktionaler Stoff (nicht gezeigt) enthalten ist, der eine
Zellenfunktion hat, und einem dritten Elektrodenanschluß 23 gebildet.
Der Boden des Gehäuses 22 ist ein vierter Elektrodenanschluß
24, der ein negativer Pol ist. Der vierte Elektrodenanschluß
24 ist flach. Der dritte Elektrodenanschluß 23 ist ein
positiver Pol und ist so angeordnet, daß er von der Mitte des oberen
Endes der zweite Zelle 21 hervorsteht. Der dritte
Elektrodenanschluß 23 ist konvex.
In Fig. 1 ist ein erster Papierring 18, der eine elektrische
Isoliereinrichtung ist, um das obere Ende der ersten Zelle 11
mit Ausschluß des ersten Elektrodenanschlusses 13 eingesetzt.
Als nächstes wird eine Anschlußfahne 15 mit dem ersten
Elektrodenanschluß 13 der ersten Zelle 11 verbunden. Die Form
einer Ausführungsform dieser Anschlußfahne 15 ist in Fig. 4
gezeigt. Fig. 4(a) ist eine Draufsicht auf die Anschlußfahne 15,
(b) ist eine Vorderansicht und (c) ist eine Seitenansicht. Die
Anschlußfahne 15 mißt in der Länge ungefähr 12,5 mm, ungefähr
7 mm in der Weite und ungefähr 0,81 mm in der Dicke. Der
mittlere Abschnitt 15b wird schräg gebogen, so daß das erste Ende
15a und das zweite Ende 15c der Anschlußfahne 15 parallel
zueinander sein können. Ein kleiner Vorsprung 17 ist an dem
zweiten Ende 15c gebildet. Das Material der Anschlußfahne 15
ist reines Nickel oder vernickeltes Eisen. Die Form und das
Material der Anschlußfahne 15 sind nicht besonders
spezifiziert, sondern die erwünschte Form und Größe können in
Abhängigkeit von der Form und Größe der Zelle verwendet werden.
Das erste Ende 15a einer solchen Anschlußfahne 15 wird an dem
ersten Elektrodenanschluß 13 der ersten Zelle 11
punktangeschweißt. Dann wird unter Verwendung eines Paares
Schweißelektroden, die aus einer ersten Schweißelektrode 60 und einer
zweiten Schweißelektrode 61 bestehen, das zweite Ende 15c der
Anschlußfahne 15, die mit der ersten Zelle 11 verbunden ist,
und der zweite Elektrodenanschluß 24 der zweiten Zelle 21
verbunden. Somit wird eine verpackte Batterie hergestellt.
Das Verbindungsverfahren von zwei Zellen ist des weiteren
unten beschrieben. Fig. 2 ist ein Prinzipdiagramm, das den
Zustand von zwei Zellen vor dem Schweißen in einem
Herstellungsverfahren für eine verpackte Batterie der Erfindung zeigt. In
Fig. 2 ist das erste Ende isa der Anschlußfahne 15 mit dem
ersten Elektrodenanschluß 13 der ersten Zelle 11 verbunden,
wobei der Papierring 18 als elektrische Isoliereinrichtung
angebracht ist. Oberhalb der Schweißung der Anschlußfahne 15 an
der ersten Zelle 11 ist die zweite Zelle 21 vertikal so
angeordnet, daß die Mittellinie (X, Y) beider Zellen in die
gleiche Richtung weisen können. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Mittellinie (Y) der zweiten Zelle 21 etwas zu der linken Seite
(d.h., der Seite des ersten Endes isa der Anschlußfahne 15)
der Mittellinie (X) der ersten Zelle 11 verschoben. Dies
findet statt, weil sich die zweite Zelle 21 etwas parallel zu der
rechten Seite (d.h., die Seite des zweiten Endes 15c der
Anschlußfahne 15) nach Abschluß der Schweißung bewegt, so daß
die Mittellinie (X) der ersten Zelle 11 zu der Mittellinie (Y)
der zweiten Zelle 21 ausgerichtet sein kann.
Bei einer solchen Ausgestaltung werden das zweite Ende 15c der
Anschlußfahne 15 und der vierte Elektrodenanschluß 24 der
zweiten Zelle 21 verschweißt Das Schweißverfahren ist
besonders unten beschrieben. Die Schweißvorrichtung umfaßt eine
erste Schweißelektrode 60 und eine zweite Schweißelektrode 61,
die einander gegenseitig gegenüberstehen, Druckeinstellfedern
62, die unterhalb der ersten Schweißelektrode 60 und der
zweiten Schweißelektrode 61 angeordnet sind, und eine
Schweißstromquelle (nicht gezeigt). Die erste Schweißelektrode 60 und
die zweite Schweißelektrode 61 werden zwischen der ersten
Zelle 11 und der zweiten Zelle 21 angeordnet. Die erste
Schweißelektrode ist zwischen dem elektrisch isolierenden Papierring
18, der oberhalb der ersten Zelle 11 angeordnet ist, und dem
Boden des Gehäuses 22 der zweiten Zelle 21 angeordnet. Die
zweite Schweißelektrode 61 ist so angeordnet, daß das zweite
Ende 15c der Anschlußfahne 15 zwischen der zweiten
Schweißelektrode 61 und dem vierten Elektrodenanschluß 24 der zweiten
Zelle 21 angeordnet werden kann.
Fig. 3 ist ein Prinzipdiagramm, das den Zustand der zwei
Zellen zur Zeit der Schweißung erläutert. In Fig. 3 bewegt sich
die zweite Zelle 21 aus dem in Fig. 2 gezeigten Zustand nach
unten. Zu dieser Zeit ist der gebogene, mittlere Abschnitt 15b
der Anschlußfahne 15 nahezu gerade, und zu der gleichen Zeit
sind die Mittellinie (X) der ersten Zelle 11 und die
Mittellinie (Y) der zweiten Zelle 21 nahezu gerade ausgerichtet. Des
weiteren berühren sich durch die Druckkraft der
Druckeinstellfedern 62 ein Ende des vierten Elektrodenanschlusses 24 der
zweiten Zelle 21, das zweite Ende 15c der ersten Anschlußfahne
15 und die zweite Schweißelektrode 61 einander. Des weiteren
berühren sich das andere Ende des vierten
Elektrodenanschlusses 24 der zweiten Zelle 21 und die dritte Schweißelektrode.
Die Druckkraft an den Berührungsstellen wird durch die
Druckeinstellfedern 62 eingestellt, die Druckfedern sind. Wenn eine
richtige Druckkraft in der Schweißposition aufgebracht wird,
wird ein Strom von der Schweißstromquelle (nicht gezeigt)
zwischen der ersten Schweißelektrode 60 und der zweiten
Schweißelektrode 61 zugeführt. Der zugeführte Strom fließt der Reihe
nach von der ersten Schweißelektrode 60 in den Boden (d.h.,
den vierten Elektrodenanschluß 24) des Gehäuses 22 der zweiten
Zelle 21, das zweite Ende 15c der Anschlußfahne 15 und die
zweite Schweißelektrode 61. In diesem Fall sind durch das
Vorhandensein des elektrisch isolierenden Papierrings 18 die
erste Schweißelektrode 60 und die zweite Schweißelektrode 61
elektrisch getrennt, wobei sie nicht unmittelbar die erste
Elektrode 13 der ersten Zelle 11 berühren. Durch diesen Strom
werden der zweite Elektrodenanschluß 24 der zweiten Zelle 21
und das zweite Ende 15c der Anschlußfahne 15 indirekt
geschweißt. In diesem Fall ist es auch wirksam Strom in Richtung
der ersten Schweißelektrode 60 von der zweiten
Schweißelektrode 61 hindurchzulassen. Übrigens wird, indem der Vorsprung 17
an dem zweiten Ende 15c der Anschlußfahne 15 geformt und so
angeordnet wird, daß die Anschlußfahne 15 und der vierte
Elektrodenanschluß 24 der zweiten Zelle 21 einander an dem
Vorsprung 17 berühren können, der Schweißstrom daran gehindert,
überbrückt zu werden, und ein stabileres Schweißen wird
hergestellt. Bei diesem Verfahren sind die erste Zelle 11 und die
zweite Zelle 21 in Reihe verbunden, wobei ihre Mittellinien
auf einer geraden Linie ausgerichtet sind.
Bei diesem Herstellungsverfahren einer verpackten Batterie
kann die Länge der Anschlußfahne auf ungefähr 1/2 der vom
Stand der Technik verkürzt werden. Wenn die Länge der
Anschlußfahnen kürzer wird, wird der innere Widerstand der
verpackten Batterie verkleinert und daher können die
Ladungslentladungseigenschaften verbessert werden. Des weiteren werden,
wenn die Anschlußfahne kürzer ist, die Materialkosten
entsprechend der abgeschnittenen Länge verringert. Gleichzeitig wird
das Herstellungsverfahren vereinfacht, und die
Herstellungskosten werden gesenkt, und eine industrielle Massenherstellung
wird erreicht.
Bei dieser Ausführungsform ist auch das folgende, alternative
Verfahren möglich, und die gleichen Wirkungen wie oben werden
erhalten.
Statt der Ausgestaltung, bei der die Mittellinie (X) der
ersten Zelle 11 und die Mittellinie (Y) der zweiten Zelle 21 auf
einer geraden Linie überlagert sind, ist ein
Herstellungsverfahren einer verpackten Batterie auch wirksam, die angeordnet
ist, indem sie gegenseitig eine bestimmte Strecke versetzt
sind. In diesem Fall wird, indem die gegenseitigen Positionen
einer ersten Zelle 11, der Anschlußfahne 15 und einer zweiten
Zelle 21 vor dem Schweißen eingestellt werden, eine verpackte
Batterie mit einer beliebig versetzten Strecke hergestellt.
Zum Zeitpunkt des Schweißens ist des weiteren, statt die
zweite Zelle 21 zu bewegen, ein Herstellungsverfahren einer
verpackten Batterie auch wirksam, indem die erste Zelle 11 bewegt
wird.
Ausführungsform 2
Nun Bezug nehmend auf Fig. 5 wird eine Ausführungsform des
Herstellungsverfahrens einer verpackten Batterie, bei der drei
oder mehr Zellen verbunden sind, unten beschrieben. Fig. 5 ist
ein Prinzipdiagramm eines Herstellungsverfahrens einer
verpackten Batterie, bei der drei Zellen in Reihe verbunden sind.
Zuerst wird ein drittes Ende 25a einer zweiten Anschlußfahne
25 mit einem dritten Elektrodenanschluß 23 von zwei verpackten
Batterien verbunden, die aus einer ersten Zelle 11, einer
zweiten Zelle 21 und der Anschlußfahne 15 gebildet und mit der
Ausführungsform 1 hergestellt worden sind. Die zweite
Anschlußfahne 25 ist aus dem gleichen Material und Form wie die
Anschlußfahne 15, die bei der Ausführungsform 1 verwendet
wird. Als nächstes wird in gleicher Weise wie bei der
Ausführungsform 1 eine dritte Zelle 31 in Reihe oberhalb der zweiten
Zelle 21 angeschweißt. Das heißt, die dritte Zelle 31 wird
oberhalb der Zelle 21 angeordnet, wobei das erste Ende 25a der
zweiten Anschlußfahne 25 angeschweißt wird.
Infolgedessen ist eine dritte Schweißelektrode 70 zwischen
einem Ende eines sechsten Elektrodenanschlusses 34 in dem Boden
der dritten Zelle 31 und einem oberen Ende der zweiten Zelle
21 angeordnet, und eine vierte Schweißelektrode 71 ist
zwischen dem anderen Ende des sechsten Elektrodenanschlusses 34
und dem anderen oberen Ende der zweiten Zelle 21 durch ein
viertes Ende 25c der zweiten Anschlußfahne 25 angeordnet.
Indem die dritte Zelle 31 nach unten gedrückt wird, berühren
die Schweißelektrode 70 und ein Ende des sechsten
Elektrodenanschlusses 34 der dritten Zelle 31 einander, und das andere
Ende des sechsten Elektrodenanschlusses 34 der dritten Zelle
31 und die vierte Schweißelektrode 71 berühren einander durch
ein viertes Ende 25c der zweiten Anschlußfahne 25. In diesem
Zustand fließt, indem ein Strom zwischen der dritten
Schweißelektrode 70 und der vierten Schweißelektrode 71 angewendet
wird, der Strom von der dritten Schweißelektrode 70 in den
sechsten Elektrodenanschluß 34 der dritten Zelle 31, das
vierte Ende 25c der zweiten Anschlußfahne 25 und die vierte
Schweißelektrode 71. Durch diesen Strom werden das andere Ende
des sechsten Elektrodenanschlusses 34 der dritten Zelle 31 und
das vierte Ende 25c der zweiten Anschlußfahne 25
zusammengeschweißt.
In diesem Fall können statt der dritten Schweißelektrode 70
und der vierten Schweißelektrode 71 die erste Schweißelektrode
60 und die zweite Schweißelektrode 61 verwendet werden, die
bei der Ausführungsform 1 verwendet wurden. Bei diesem
Verfahren wird eine verpackte Batterie, in der drei Zellen in Reihe
verbunden sind, hergestellt.
Indem dieses Herstellungsverfahren wiederholt wird, kann
irgendeine verpackte Batterie, die aus einer erwünschten Anzahl
von Zellen gebildet ist, hergestellt werden.
Ausführungsform 3
Eine unterschiedliche Ausführungsform eines
Herstellungsverfahrens für eine verpackte Batterie, in der drei oder mehr
Zellen in Reihen verbunden sind, wird unten unter Bezugnahme
auf Fig. 6 beschrieben. Fig. 6 ist ein Prinzipdiagramm eines
anderen Herstellungsverfahrens einer verpackten Batterie, in
der drei Zellen in Reihe verbunden sind.
Zuerst werden Anschlußfahnen an die konvexen
Elektrodenanschlüsse der entsprechenden Zellen einzeln angeschweißt. Das
heißt, ein erstes Ende 15a einer ersten Anschlußfahne 15 wird
an einen ersten Elektrodenanschluß 13 einer ersten Zelle 11
angeschweißt. Ein drittes Ende 25a einer zweiten Anschlußfahne
25 wird an einen dritten Elektrodenanschluß 23 einer zweiten
Zelle 21 angeschweißt. Ein fünftes Ende 35a einer dritten
Anschlußfahne 35 wird an einen fünften Elektrodenanschluß 33
einer dritten Zelle 31 angeschweißt.
Die zweite Zelle 21, an der die zweite Anschlußfahne 25
angeschweißt ist, wird in Reihe oberhalb der ersten Zelle 11, an
der die erste Anschlußfahne 15 angeschweißt ist, in der
gleichen Weise wie bei der Ausführungsform 1 angeschweißt, indem
eine erste Schweißelektrode 60 und eine zweite
Schweißelektrode 61 verwendet werden.
Dann wird die dritte Zelle 31, an der die dritte Anschlußfahne
35 angeschweißt ist, in Reihe oberhalb der zweiten Zelle 21 in
der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform 1 angeschweißt,
indem ein dritte Schweißelektrode 70 und eine vierte
Schweißelektrode 71 verwendet werden. In diesem Fall können statt der
dritten Schweißelektrode 70 und der vierten Schweißelektrode
71 die erste Schweißelektrode 60 und die zweite
Schweißelektrode 61 verwendet werden. Auf diese Weise wird eine verpackte
Batterie, in der drei Zellen in Reihe verbunden sind,
hergestellt.
Indem dieses Herstellungsverfahren wiederholt wird, kann
irgendeine verpackte Batterie, die aus einer erwünschten Anzahl
von Zellen gebildet ist, hergestellt werden.
Ausführungsform 4
Nun auf Fig. 7 Bezug nehmend wird eine andere Ausführungsform
eines Verbindungsverfahrens von zwei Zellen bei einem
Herstellungsverfahren einer verpackten Batterie der Erfindung unten
beschrieben.
Fig. 7 ist ein Prinzipdiagramm, das den Zustand von zwei
Zellen vor dem Schweißen und während des Schweißens bei einem
Herstellungsverfahren einer verpackten Batterie der Erfindung
zeigt. In Fig. 7 ist ein erstes Ende 45a einer Anschlußfahne
45 an einen zweiten Elektrodenanschluß 44 einer ersten Zelle
41 angeschweißt. Eine zweite Zelle 51 ist in Reihe oberhalb
der ersten Zelle 41 angeordnet, an der die Anschlußfahne 45
angeschweißt ist. Eine erste Schweißelektrode 80 ist zwischen
einem Ende des zweiten Elektrodenanschlusses 44 der ersten
Zelle 41 und einem Ende eines ersten Elektrodenanschlusses 53
der zweiten Zelle 51 angeordnet. Zwischen dem anderen Ende des
ersten Elektrodenanschlusses 53 der zweiten Zelle 51 und dem
anderen Ende des zweiten Elektrodenanschlusses 44 der ersten
Zelle 41 sind ein zweites Ende 45c der Anschlußfahne 45 und
eine zweite Schweißelektrode 81 angeordnet. In diesem Fall ist
die zweite Schweißelektrode 81 so angeordnet, daß das zweite
Ende 45c der Anschlußfahne zwischen der zweiten
Schweißelektrode 81 und dem ersten Elektrodenanschluß 53 der zweiten
Zelle 51 angeordnet werden kann. Des weiteren ist eine elektrisch
isolierende Tafel 83 an der unteren Seite der ersten
Schweißelektrode 80 angeordnet und eine elektrisch isolierende Tafel
84 ist an der unteren Seite der zweiten Schweißelektrode 80
angeordnet.
Infolgedessen bewegt sich die zweite Zelle 51 abwärts. Zu
dieser Zeit berühren sich durch die Druckkraft einer
Druckeinstellfeder 86 ein Ende des ersten Elektrodenanschlusses 53 der
zweiten Zelle 51, das zweite Ende 45c der Anschlußfahne 45 und
eine zweite Schweißelektrode 81 einander. Zur gleichen Zeit
berühren die erste Schweißelektrode 80 und das andere Ende des
ersten Elektrodenanschlusses 53 der zweiten Zelle 51 einander.
Wenn eine richtige Druckkraft auf die Schweißposition
angewendet ist, wird ein Strom von einer Schweißstromquelle (nicht
gezeigt) zwischen der ersten Schweißelektrode 80 und der
zweiten Schweißelektrode 81 zugeführt. Der zugeführte Strom fließt
der Reihe nach von der erste Schweißelektrode 80 in den ersten
Elektrodenanschluß 53 der zweiten Zelle 51, das zweite Ende
45c der Anschlußfahne 45 und die zweite Schweißelektrode 81.
In diesem Fall ist die elektrische Isoliertafel 83 auf der
Rückseite der ersten Schweißelektrode 80 und eine elektrische
Isoliertafel 84 an der Rückseite der zweiten Schweißelektrode
81 angebracht&sub1; und deshalb sind die erste Schweißelektrode 80
und die zweite Schweißelektrode 81 elektrisch getrennt, ohne
unmittelbar die zweite Elektrode 44 der ersten Zelle 41 zu
berühren. Durch diesen Strom werden der erste Elektrodenanschluß
53 der zweiten Zelle 51 und das zweite Ende 45c der
Anschlußfahne 45 indirekt verschweißt
Ebenso wie bei der Ausführungsform 1 kann übrigens ein
Vorsprung an dem zweiten Ende der Anschlußfahne gebildet werden,
und in diesem Fall kann das indirekte Schweißen wirksam
gemacht werden.
Auf diese Weise werden die erste Zelle 41 und die zweite Zelle
51 durch die Anschlußfahne 45 verbunden.
Bei dem Herstellungsverfahren einer verpackten Batterie der
Ausführungsform 2, der Ausführungsform 3 und der
Ausführungsform 4 können die gleichen Wirkungen wie bei der
Ausführungsform 1 erhalten werden. Das heißt, die Länge der Anschlußfahne
kann auf ungefähr 1/2 der vom Stand der Technik verkürzt
werden. Wenn die Länge der Anschlußfahnen kürzer wird, wird der
innere Widerstand der verpackten Batterie verkleinert und
daher können die Ladungs/Entladungseigenschaften verbessert
werden. Des weiteren werden, wenn die Anschlußfahne kürzer ist,
die Materialkosten entsprechend der abgeschnittenen Länge
verringert. Gleichzeitig wird das Herstellungsverfahren
vereinfacht, und die Herstellungskosten werden gesenkt, und eine
industrielle Massenherstellung wird erreicht.