Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Pumpe, die einen Hauptkörper, der einen
Aufnahmeraum, eine Eintrittsöffnung und eine Austrittsöffnung aufweist, eine Magnetenegungsvorrichtung,
die außerhalb des Hauptkörpers angeordnet ist, und eine magnetgesteuerte Vorrichtung,
die im Aufnahmeraum des Hauptkörpers angeordnet ist, umfaßt.
Stand der Technik
Bei herkömmlicher Wasserpumpe ist der Motor in der Pumpe angeordnet,
der somit einen Wasserschutz benötigt, der die Herstellungskosten der Wasserpumpe
erhöht und nach einer längeren Betriebsdauer beschädigt werden kann.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe zu schaffen,
die das Fluid mit einer magnetgesteuerten Vorrichtung fördert.
Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine Pumpe zu schaffen,
bei der das Fluid von den elektrischen Bauelementen isoliert ist, wodurch eine Stromleitung
durch das Fluid vermieden wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 zeigt eine Explosionsdarstellung der
Erfindung,
2 zeigt eine perspektivische Darstellung
der Erfindung,
3 zeigt eine Querschnittdarstellung der
Erfindung,
4 zeigt eine Längsschnittdarstellung
der Erfindung,
5 zeigt eine Explosionsdarstellung eines
weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
6 zeigt eine perspektivische Darstellung
des weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
7 zeigt eine Längsschnittdarstellung
des weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
8 zeigt eine weitere Längsschnittdarstellung
des weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Wege zur Ausführung der Erfindung
Die Erfindung besteht aus einem Hauptkörper 11, einer Magnetenegungsvorrichtung
und einer magnetgesteuerten Vorrichtung.
Wie aus 1 und 2
ersichtlich ist, ist der Hauptkörper 11 aus einem nichtmagnetischen Material
hergestellt und weist einen Aufnahmeraum 111, eine Eintrittsöffnung
112 und eine Austrittsöffnung 113 auf. Ein Stator 12
umfaßt einen Siliziumstahlkörper 122, Wicklungen 123 und einen
Hohlraum 121, der dem Hauptkörper 11 entspricht, wodurch der Stator
12 um den Hauptkörper 11 gelegt werden kann. Die magnetgesteuerte
Vorrichtung umfaßt einen Magnet 13, einen Rotor 14 und zwei Lager
15, 17. Der Rotor 14 weist einen Drehflügel
141 und ein Achsloch 142 auf, durch das eine Achse 143
hindurchgeführt ist. Der Hauptkörper 11 nimmt den Rotor 14 im
Inneren auf. Die Lager 15, 17 besitzen jeweils einen Ring
151, 171, Rippen 152, 172 und ein Achsloch
153, 173.
Bei der Montage wird zunächst der Stator 14 in ein Gehäuse
16 gebracht, das dann zusammen mit dem Stator 14 in den Magnet
13 gebracht wird, wodurch der Magnet 13, das Gehäuse
16 und der Stator 14 ineinander gesteckt sind. Anschließend wird
die Achse 143 durch das Achsloch 142 des Rotors 14 und
die Achslöcher 153, 173 der Lager 15, 17 hindurchgeführt
und mit diesen zusammen in den Aufnahmeraum 111 gebracht, wodurch der Magnet
13 im Aufnahmeraum 111 des Hauptkörpers 11 stabil gehalten
wird, ohne die Innenwand des Aufnahmeraumes 111 zu kontaktieren. Danach
wird der Stator 12 an der Stelle des Magnetes 13 um den Hauptkörper
11 gelegt.
Wie aus 3 und 4
ersichtlich ist, wenn der Strom durch die Wicklungen 123 fließt, die somit
erregt werden und mit dem Siliziumstahlkörper 122 ein Magnetfeld erzeugen,
wird der Magnet 14 im Aufnahmeraum 111 gedreht, wodurch der Rotor
14 mitgefürht wird, so daß das Fluid 18 von dem Drehflügel
141 des Rotors 14 durch die Eintrittsöffnung 112 in den
Aufnahmeraum 111 eingesaugt und dann durch die Austrittsöffnung
113 aus dem Aufnahmeraum 111 abgeführt wird. Da das Fluid
18 direkt durch den Hauptkörper 11 fließt und von den elektrischen
Bauelementen isoliert ist, wird eine Stromleitung durch das Fluid 18 vermieden.
In 5 und 6
ist das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, in dem der Hauptkörper
21 aus einem nichtmagnetischen Material hergestellt ist und einen Aufnahmeraum
211, eine Eintrittsöffnung 212 und eine Austrittsöffnung
213 aufweist. Die Spulen 12 umfassen jeweils einen Spulenkörper
221, eine Wicklung 222 und einen Hohlraum 223, der dem
Hauptkörper 21 entspricht, wodurch die Spulen 12
um den Hauptkörper 21 gelegt werden können. Die magnetgesteuerte Vorrichtung
umfaßt einen magnetischen Kolben 24 und zwei Lager 25,
27. Der magnetische Kolben 24 weist ein Achsloch 241
auf, durch das eine Achse 242 hindurchgeführt ist. Die Lager
25, 27 besitzen jeweils einen Ring 251, 271,
Rippen 252, 272 und ein Achsloch 253, 273.
Bei der Montage wird zunächst die Achse 242 durch das Achsloch
241 des magnetischen Kolbens 24 hindurchgeführt. Anschließend
werden der magnetische Kolben 24, die Achse 242 und die Lager
25, 27 zusammen in den Aufnahmeraum 211 des Hauptkörpers
21 gebracht, wobei die beiden Enden der Achse 242 in den Achslöchern
253, 273 der Lager 25, 27 aufgenommen sind,
wodurch der magnetische Kolben 24 im Aufnahmeraum 211 des Hauptkörpers
21 zwischen den Lagern 2, 527 entlang der Achse
242 hin und her bewegt werden kann. Danach werden die Spulen
22 um den Hauptkörper 21 gelegt.
Wie aus 7 und 8
ersichtlich ist, wenn der Strom durch die Spulen 22 fließt, die somit erregt
werden und ein Magnetfeld erzeugen, wird der magnetische Kolben 24 zwischen
den Lagern 25, 27 entlang der Achse 242 hin und her bewegt,
wodurch das Fluid 28 von dem magnetischen Kolben 24 durch die
Eintrittsöffnung 212 in den Aufnahmeraum 211 eingesaugt und dann
durch die Austrittsöffnung 213 aus dem Aufnahmeraum 211 abgeführt
wird. Da das Fluid 28 direkt durch den Hauptkörper 21 fließt und
von den elektrischen Bauelementen isoliert ist, wird eine Stromleitung durch das
Fluid 28 vermieden.
Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer
Verfügbarkeit, Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen für ein
Gebrauchsmuster.
Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der
Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich
dieser Erfindung.